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Verwendung des Naturcents im Stadtteil Rahlstedt

Montag, 13.05.2024

Einleitung für die Fragen:

Seit dem 1. Januar 2016 schafft der Naturcent einen ökologischen Finanzausgleich für Flächenverbrauch infolge von Bauprojekten. Seitdem gibt es bei vielen Grün- und Brachflächen eine finanzielle Zuführung im Haushalt zugunsten des Umweltbereichs, die sich an der Höhe der zusätzlichen Grundsteuer nach Bebauung bemisst. Die Einnahmen fließen aufwachsend und dauerhaft in die Pflege von Parks und Naturschutzgebieten. Ziel ist es, trotz des Wachstums der Stadt die Grün- und Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern. Bauherren sowie Mieterinnen und Mieter werden durch den Naturcent nicht zusätzlich belastet

Im Stadtteil Rahlstedt stehen mit den drei Naturschutzgebieten Stellmoorer Tunneltal, Höltigbaum und Stapelfelder Moor insgesamt rund 515 Hektar unter Naturschutz, das sind 19,4 Prozent der Fläche des Stadtteils, fast doppelt so viel wie hamburgweit. Zuletzt wurden die Naturschutzgebiete Höltigbaum und Stapelfelder Moor um insgesamt 25,4 Hektar erweitert.

In diesem Zusammenhang frage ich den Senat:

Frage 1: Welche Projekte in Grün- und Erholungsanlagen und in Naturschutzgebieten im Stadtteil Rahlstedt wurden bislang mit Mitteln des Naturcents umgesetzt, jeweils wann und zu jeweils welchen Kosten?

Frage 2: Welche Projekte in Grün- und Erholungsanlagen und in Naturschutzgebieten im Stadtteil Rahlstedt sind aktuell mit Mitteln des Naturcents geplant, mit jeweils welcher zeitlichen Perspektive und zu jeweils welchen Kosten?